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Yoga On Demand: Vor- und Nachteile

Yoga und Management on Demand lernen: Vor- und Nachteile des Learning on Demand

Diese bedarfsorientierte Lernvariante ist nicht nur sehr beliebt, in bestimmten Fällen kann sie dir sogar dabei helfen systematisch Stress zu vermeiden, obwohl du neben Beruf oder Familie eine Weiterbildung absolvierst. Auch Yoga on Demand fand vor allem in den Jahren 2020-2022 aufgrund der verordneten Kontaktbeschränkungen Zuspruch.

Lernen überall und wieviel du willst, das klingt doch super, oder? 

Mit Yoga on Demand habe ich meinen Weg zu meiner ersten Yogaausbildung gefunden. Denn obwohl ich bereits seit 2009 aktiv Yoga privat praktizierte, dachte ich immer noch, dass ich nicht gut genug bin, nicht schlank genug, nicht fortgeschritten genug, um Yoga zu unterrichten. Gerade wer Selbstzweifel hat, kann sich erstmal mit der anonymen Art der Weiterbildung ein bisschen Selbstbewusstsein holen.

Doch was sind genau die Nachteile von Yoga on Demand?

Der größte Nachteil ist, dass dich keiner zwingt die Lerneinheiten zu absolvieren und ob und wann du sie absolvierst, das musst du dir ganz persönlich einteilen. Somit kann das Lernen bzw. das Yoga on Demand schnell an zweite Stelle rücken in deinem Alltag.

Problematisch ist auch, dass es immer wieder vorkommt, dass Menschen glauben, Management oder Yoga on Demand lässt sich parallel zum Job absolvieren, ohne sich aktiv Zeit dafür einzuplanen. Somit kann es zu einem erhöhten Lern- und Zeitdruck kommen. Lernen bzw. Learning on Demand erfordert also Disziplin und ein bisschen Organisations- bzw. Planungstalent.

Und was sind die Vorteile von Yoga on Demand?

Du bist anonym, du machst den Kurs für dich und keine Person schaut dir dabei zu oder bewertet dich im Kurs selbst. Du hast somit einen hohen Grad an Individualität und Flexibilität.

Außerdem kannst du dir die Inhalte überall, auch in einer Arbeitspause direkt am Arbeitsplatz anhören bzw. Inhaltsblöcke absolvieren. Du sparst somit Zeit, da kein Ortswechsel nötig ist. Außerdem bist du ortsungebunden. Befindest du dich also gerade im Ausland, kannst du dennoch an einem beispielsweise deutschen Kurs teilnehmen. Auch für Menschen, die im Ausland leben, ihre Muttersprache aber nicht verlernen wollen, ist dies eine tolle Gelegenheit.

Der Kostenpunkt: Vermutlich ein essenzieller, meist sind Online On Demand (asynchrone) Kurse deutlich günstiger als Live (synchrone) Kurse.

Wie unterscheide ich diese beiden Angebotsformen also synchrone (Live) Yogastunden und asynchrone (On demand) Yogastunden?

Live Yogastunden sind für mich ein Ort des Lernen und des Feedbackgebens, hier achte ich darauf, dass alle Personen im Zoom-Meeting mitkommen und ich Tipps geben kann, wenn mir auffällt, das etwas gar nicht klappt. Yoga On Demand hingegen sehe ich als eine Möglichkeit jeder/m Teilnehmenden ganz individuelles Lernen zu ermöglichen. Video/Audios können gestoppt werden, es können Pausen eingebaut werden, Inhalte können wiederholt werden, sofern man nicht mehr aufnahmefähig war oder sich einfach körperlich nicht fit genug gefühlt hat.

Meiner Meinung nach können sich diese beiden Angebotsvarianten sehr gut ergänzen und Yoga-Online-Plattformen sind vor allem dann besonders gut, wenn sie beides anbieten und den Nutzern hier beide Möglichkeiten zentralisiert anbieten können.

Was nutze ich aktuell und eventuell zukünftig?

Aktuell nutze ich für meine Angebote fyndery in Verbindung mit Zoom Online. Eine Alternative zu fyndery ist z.B. eversports.

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