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Priorisierung von Zielen

Teile deine Energie bewusst ein, um eine Zielerreichung überhaupt möglich zu machen

Ein Jahr endet und ein Neues beginnt meist ohne Priorisierung von Zielen. Eine schöne und wichtige Tradition für das neue Jahr: Ist die Zielpriorisierung. Doch die Liste mit Zielen für das neue Jahr ist oft lang.

Wie geht es dir mit diesen Listen und wie oft hast du schon Punkte von der alten Liste in die neue Liste übertragen? Wie hast du dich dabei gefühlt?

Grundsätzlich spricht nichts dagegen für die Priorisierung von Zielen immer wieder neue Listen zu schreiben und Punkte von einer alten Liste in eine Neue zu übertragen. Jedoch trägt es unter Umständen nicht zu unseren mentalen Gesundheit bei dieses Prozedere allzu häufig anzuwenden, denn es kann sehr frustrierend sein.

Warum ist die Priorisierung von Zielen wichtig?

Besonders für das bewusste Lenken deiner Energie in die Erreichung eines Ziels ist eine vorherige Priorisierung wichtig. Denn wir haben nicht unendlich viel Energie zur Verfügung und unser Alltag bringt allzu oft nicht planbare Verpflichtungen und Herausforderungen mit sich. Dabei geraten so manche Ziele in Vergessenheit.

Wie priorisiere ich meine Ziele richtig?

Hierbei gibt es kein richtig oder falsch. Meine Antwort: Indem du dir Zeit für deine Priorisierung nimmst. Viele Methoden der Ruhe und der Fokussierung helfen dabei dich auf deinem Weg zu unterstützen. Für mich und meine Priorisierung ist vor allem der Aspekt der Freude wichtig.

Ich möchte Spaß und Freude an der Zielerreichung haben oder an der Tatsache, dass das Ziel erreicht ist. Demnach sortiere ich meine Ziele nach der größten Freude. Meist ergibt sich schnell eine logische Kette und mir wird klar, dass ich ein Ziel brauche, um das andere sinnvoll zu erreichen. Somit wird meine Liste kürzer. Am Liebsten ist mir eine Liste mit nur einem Ziel pro Jahr, weil ich mich besonders gut einer Sache widmen kann.

Je mehr Ziele du also mit ins Jahr nimmst, desto wichtiger ist es diese zu priorisieren und Zeit für deren Umsetzung in deinen Terminplaner einzuplanen.

Bei der Priorisierung deiner Zeitplanung hilft dir die ABC-Methode. Mit der A-B-C Methode teilst du deine Aufgaben in A, B & C nach Wichtigkeit ein:

  • A-Aufgaben am Wichtigsten und erhalten 60 % deiner Arbeitszeit,
  • B Aufgaben erhalten 25% und
  • C Aufgaben erhalten nur 15 % deiner Arbeitszeit.

Du lernst so Aufgaben abzugeben oder zu eliminieren. 

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